Die Schwimmenden Gärten der Überseestadt: Kultur der Schwimmenden Gärten

11 March 2012

Kultur der Schwimmenden Gärten

Die Idee von Schwimmenden Gärten kann übrigens auf eine lange Tradition zurückblicken. Hier ein paar Beispiele:

TITICACASEE

CHINAMPAS

BANGLADESCH

INLE LAKE MYANMAR

HORTILLONNAGES, AMIENS

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Projektidee

Ein stillgelegtes Hafenbecken in der Bremer Überseestadt wird durch die Installation verschiedener schwimmender Beete zu einer lebendigen Naturlandschaft umgestaltet!

Basierend auf dem Leitgedanken der Permakultur wird ein in Zonen aufgeteiltes Fluss-Biotop entwickelt, das einerseits der Natur Rückzugsmöglichkeiten in einer urbanen Landschaft ermöglicht und andererseits Menschen durch partiellen Zugang die respektvolle Nutzung des Gebiets erlaubt. Durch Initial-Anpflanzungen an Uferzone und auf Teilen der schwimmenden Beete wird die Ansiedelung einer flusstypischen Flora und Fauna stimuliert während auf anderen Schwimminseln „Gartenflächen“ gestaltetet werden. Desweiteren wird die Initiative „farm vorwärts“ „essbare Schwimmbeete“ anlegen, die ein Modellversuch zur Nahrungsproduktion auf urbaner Wasserfläche bilden.

Ausgangspunkt der Schwimmenden Gärten ist der auf einem Ponton gelegene, ehemalige Zollaufenthaltsraum. Das Gebäude dient als Anlaufstelle und Informationskiosk. Während die Schwimmenden Gärten vom Rande des Hafenbeckens für jedermann sichtbar und somit genießbar sind, ermöglicht der Ponton, sich auch direkt zwischen den Beeten aufzuhalten.

Die Schwimmenden Gärten der Überseestadt

11 March 2012

Kultur der Schwimmenden Gärten

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